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Absence (UA)

von Blanka Rádóczy und Team

Kosmos Theater Wien

22/23

Was geschieht, wenn sich dein eigener Körper plötzlich gegen dich wendet? Wie verändert sich dein Alltag, wenn du ohne Vorwarnung mit der eigenen Verletzlichkeit und Sterblichkeit konfrontiert wirst?

 

ABSENCE beschäftigt sich mit den psychischen und körperlichen Folgen einer Hirnverletzung und der sozialen Bedeutung von Gesundheit. Zwei Performerinnen nehmen das Publikum mit in Zustände und Situationen vor, während und nach einer Gehirnoperation und fragen, was uns zu uns selbst macht, wann wir uns von uns abspalten und welche Rolle die Fähigkeit des Erinnerns für die eigene Identität spielt.

Besetzung

Konzept/Regie/Bühne: Blanka Rádóczy

Dramaturgie/Text: Natalie Baudy

Bühne und Kostüme: Andrea Simeon

Sound: Sandro Nicolussi

Video: Manfred Rainer

Produktion: Nefeli Antoniadi

Mit Natalina Muggli, Tamara Semzov

„Mit den Mini-Beamern lassen sie auf der Bühne eine Welt voller Schönheit und voller Ungewissheit entstehen. […] Ein aufgeregt blinzelndes Auge gleitet als Projektion durch den Raum. Ein Theaterabend, der für die Verunsicherung der eigenen Wahrnehmung zarte Bilder findet.“

Theresa Luise Gindlstrasser, Theater der Zeit

 

„Die Inszenierung von Blanka Rádóczy führt das Publikum immer wieder an die Grenzen des Vorstellbaren. […] Meditation über das Entgleiten einer vertrauten Welt, das Ausgeliefertsein sowie die nüchterne Handhabung dieser Zustände.“

Margarete Affenzeller, DER STANDARD

 

„Die Regisseurin Blanka Rádóczy hatte einen Gehirntumor. In ABSENCE erzählt sie gleichzeitig abstrakt und sehr direkt von den Folgen ihrer Erkrankung. [Die] Inszenierung bleibt erstaunlich nüchtern und berührt dennoch, vor allem, wenn es heißt: ‚Kurz fehle ich in dieser Welt.‘“

Sara Schausberger, Falter

 

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