blanka rádóczy / regie & bühne
La Bohème
Eine Oper in vier Akten von Giacomo Puccini
Theater Aachen
23/24
Susanne Jerosme/Ángel Macias/Jorge Ruvalcaba © Thilo Beu
Ronan Colett/Ángel Macias/Jonathan Macker/Jorge Ruvalcaba/ Pawel Lawreszuk ©Thilo Beu
Susanne Jerosme/Ronan Colett/Ángel Macias/Jonathan Macker/Jorge Ruvalcaba/Laia Valles/©Thilo Beu
Susanne Jerosme/Ángel Macias/Jorge Ruvalcaba © Thilo Beu
Ein Dichter, ein Maler, ein Musiker und ein Philosoph. Ihr turbulenter Alltag, der zwischen Tristesse und Vergnügungssucht wechselt, bekommt eine neue Richtung, als zwei selbstbewusste Frauen auf den Plan treten. Mit Witz und Chuzpe verteidigen alle Sechs ihren unangepassten Lebensentwurf gegen ökonomische und soziale Zwänge. Während sie dabei im Vorläufigen und Prekären verharren, hat das Schicksal schon andere Pläne. Giacomo Puccinis 1896 uraufgeführte Oper machte die Freunde aus Henri Murgers Roman »Szenen aus dem Leben der Bohème« weltberühmt. Zielsicher trifft seine musikalische Übersetzung der tragischen Liebe zwischen der Näherin Mimì und dem Dichter Rodolfo ins Herz. »Wir trennen uns erst, wenn die Blumen wieder blühen«, verspricht sich das Paar, da ist Mimì schon todkrank.
Besetzung
Musikalische Leitung: Christopher Ward
Regie und Bühne: Blanka Rádóczy
Bühne und Kostüme: Andrea Simeon
Choreinstudierung: Jori Klomp
Dramaturgie: Lucien Strauch
Licht: Manuel Michels
Video: David Gerards
Sinfonieorchester Aachen
Opernchor Aachen
Extrachor Aachen
Kinder- und Jugendchor Aachen
Mit Larisa Akbari/Ronan Colett/Susanne Jerosme/Pawel Lawreszuk/Ángel Macías/Jonathan Macker/Jorge Ruvalcaba/Camille Schoor/Laia Valés
Kein Winter, fast keine Armut. Wir sind in einer Zukunft nach einem Klimawandel.(...)Man haust in teilweise bedachten Ruinengebäuden und Weihnachten ist nur noch Gemeinschaft stiftende Idee aus alter Zeit.(...)
Man lebt ohne immer an den Tod zu denken. Regisseurin Blanka Rádóczy besonders die Szenen in der Männer-WG und im Café Momus besonders flüssig und leicht. Wir mögen die Figuren sehr. (Die deutsche Bühne)
(...)eine erstklassige Leistung der Sängerinnen und Sänger und des Orchesters, des Opernchors und des Extrachors und ganz besonders auch der Regisseurin Blanka Radoczy. Die Ausstattung stimmt, die Bühne ist ein Treffpunkt von Können und Esprit in einer gut gelungenen Atmosphäre.
(Media Mathieu)