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Golem schläft (UA)

von Emanuel Mauthe

Theaterakademie August Everding München

16/17

Eine scheinbar unüberwindbare Kluft schiebt sich zwischen Mensch und Natur, und unter der Oberfläche beginnt es zu brodeln. Die Dinge, die uns umgeben, starren uns an. Die Natur spricht zu uns, wir haben nur verlernt zuzuhören.

In Golem schläft, erwacht die Landschaft mit sirrenden Klängen zum Leben und tritt mit Hilly in Dialog.

Hilly ist den Individualitäts- und Authenzitätkampf zwang leid und sucht deshalb einen neuen Existenzform. Sie möchte zu einem Ding werden-aber wie lässt sich das erreichen?

Regie und Bühne: Blanka Rádóczy

Kostüme: Andrea Simeon

Musik: Fiete Wachholtz

Dramaturgie: Anna Gojer

Video: Nicole Wytyczak

Maske: Till Kleine-Möller

Mit Marina Blanke, Clara Liepsch, Jakob Tögel

"Ein Tuch mit Grasbuschelmuster bedeckt in weichen Wellen drei Hügel und wird dahinter dahinter mit einer Vogelzeichnungen geschmückten Leinwand auf der Kühe schwanzwedelnd am Trog stehen. En fantastisches Bühnenbild hat Blanka Rádóczy für ihre erste Inszenierung im Masterstudiengang entworfen.

Eigens dafür hat Emanuel Mauthe ein Dramolett verfasst für drei sprechende Hügel Mandy, Sandy und Handy, einen sprechenden Baum und eine Frau.

Blanka Rádóczy zeigt eindrucksvoll, wie sie es versteht tolle visuelle Effekte zu kreieren, Bilder atmosphärisch aufzuladen."

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